Feierliche Heimatprimiz von Manuel Reichart

04.07.2022 10:45 Uhr

Bei Sonnenschein und strahlend blauem Himmel feierten an die 1000 Gläubige die Primiz von Manuel Reichart auf dem Karlsplatz.

Feierliche Heimatprimiz
Neupriester Manuel Reichart blickt nach St. Peter.

(Christine Jann) Vor der Pfarrkirche St. Peter sammelten sich über 80 Ministranten aus den Pfarreien, dazu Seminaristen aus dem Priesterseminar, zahlreiche Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine, Vertreter von Burschenschaften aus Rom und Augsburg, Familie, Verwandte und Freunde und die zwölf Konzelebranten. Angeführt von der Neuburger Stadtkapelle zogen sie mit Manuel Reichart in einer feierlichen Prozession zum Karlsplatz.

Stadtpfarrer Herbert Kohler übernahm die Begrüßung der zahlreichen Gäste aus der Politik, dem kirchlichen und öffentlichen Leben, der Orden und Verein und aller Gläubigen, bevor der Gottesdienst mit dem feierlichen Einzug der Ministranten und der Priester begann.

Dem Anlass entsprechend war auch die musikalische Gestaltung. Chorleiter Max Höringer hatte einen Chor mit Mitgliedern aus allen Kirchenchören der Pfarreiengemeinschaft zusammengebracht und die Messe Missa brevis in b von Christopher Tampling einstudiert. Mit der Unterstützung von Bläsern der Stadtkapelle machten die Sänger die Primiz damit auch musikalisch zu einem Erlebnis.

Als Primizprediger hatte sich Manuel Reichart Pfarrer Reinfried Rimmel eingeladen. Mit einer Quizfrage nahm der die Zuhörer gleich von Anfang an mit. In einer erfrischenden und humorigen Ansprache gab der Prediger zunächst das Lebensgeheimnis des wohl aktuell ältesten Menschen preis: Arbeiten, früh zu Bett gehen, Schnaps trinken und „Gott lieben und im Herzen tragen“. Gott zu lieben, Geschmack an Gott zu finden, sei das Geheimnis und der Schlüssel für ein Leben aus dem Glauben.

Er habe Manuel Reichart in seinem Pfarrpraktikum kennengelernt, er lebe aus der Überzeugung und Erfahrung, dass es mehr gibt, als Menschen geben können, er sei auf den Geschmack gekommen. Direkt an den Primizianten gewandt, erinnerte er ihn am Ende daran, dass er als Priester nur ein Werkzeug Gottes sei, damit auch andere auf den Geschmack kommen. Für diesen Dienst gab er ihm noch drei wichtige Hilfen mit auf den Weg: Gebet, Gelassenheit und Humor.

Am Ende der Primizmesse spendete Manuel Reichart den Primizsegen.

Im Anschluss an die Primiz gibt es ein gemeinsames Mahl in der Parkhalle.

Am späten Nachmittag hatten alle Gläubigen noch die Möglichkeit, im Anschluss an die Feierliche Dankandacht in der Hofkirche den Einzelprimizsegen zu empfangen.

Bilder zu diesem Fest des Glaubens zeigen wir Ihnen in unserer Galerie Feierliche Heimatprimiz.

Ein extra Schmankerl haben wir auch noch. Mesnerin Andelka Bagaric filmte die erwartungsvollen Ministranten in der Hofkirche.

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